15. April 2021
Technische Umsetzung, Verbundarbeit, Vermittlungskonzepte

Es geht los! Wir stellen mit den Machern „Ping! Die Museumsapp“ vor

Direkt aus der Praxis berichten, diskutieren und informieren die Beteiligten über 160 Teilnehmende bei unserer museum4punkt0 | impulse-Veranstaltung.

Folienausschnitt von Johannes Bernhardt und Christiane Lindner, Badisches Landesmuseum
Folie aus dem Vortrag von Johannes Bernhardt und Christiane Lindner, Badisches Landesmuseum, Screenshot (Webex): museum4punkt0 / Stiftung Preußische Kulturbesitz, CC BY 4.0

„Objektdating? Spielend im Museum!“ Die dritte Veranstaltung unserer digitalen Reihe museum4punkt0 | impulse galt der Frage, wie das Museum spielend entdeckt werden kann. Diese Mal ging es ganz konkret um eine im Rahmen von museum4punkt0 entstandene Anwendung, direkt aus der Praxis also: Projektleitung, Kurator*innen, Entwickler*innen, Vermittler*innen sowie Tester*innen haben „Ping! Die Museumsapp“ vorgestellt und von ihren Erfahrungen in der Entwicklung und Weiterentwicklung berichtet.

Mit berechtigtem Stolz konnten die Macher der App in Feierlaune die Veröffentlichung der App verkünden: Der Open-Source-Code der App steht mit einer ausführlichen technischen Dokumentation zum Download auf GitHub bereit.

Weitere Informationen zur App mit Erfahrungen aus der Projektarbeit sowie verschiedene Hilfsmittel und Anleitungen stehen als Online-Publikation zur Nachnutzung bereit.

Die Freude über die sich nun ergebenden Optionen einer gemeinsamen Weiterentwicklung der App für zahlreiche Häuser – und perspektivisch deren Vernetzung über die App – kam während der Veranstaltung deutlich zum Ausdruck. Nicht weniger zufrieden sprachen die Beteiligten über die erhellende disziplin- und institutionsübergreifende Zusammenarbeit und die erkenntnisreichen Erfahrungen beim Erstellen von Chat-Dialogen, die Objekte führen: wütend, frech, verspielt, seriös – emotional lernen Nutzer*innen der App Exponate kennen und spüren diese im Museum auf. Museumskolleg*innen, Studierende, Bürger*innen wurden zu Autor*innen, die sich in einem ganz neuen Format des „Ausstellungstextes“ versucht und bewährt haben.

Wir haben viel erfahren und uns über das erneut sehr große Interesse an unserer Veranstaltung gefreut. Eine ausführliche Nachlese erscheint demnächst hier im Blog.

Beitrag von: Dr. Maite Kallweit und Dr. Silke Krohn

Mehr erfahren

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Impulse & Tools für die digitale Kulturvermittlung

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