Wie lassen sich das Museum und der städtische Raum verbinden? Wie können historische Baufragmente, sogenannte Spolien, Stadtgeschichte erzählen? Das Museum für Hamburgische Geschichte entwickelt eine App mit Augmented Reality-Technologie, die Stadt und Museum zusammenführt. Mit der Methode des Site Specific Storytellings bietet das Tool Inhalte an spezifischen Orten im Museum und im Stadtraum an. Die am Museumsgebäude verbauten Spolien lassen sich digital mit ihren ursprünglichen Herkunftsgebäuden kontextualisieren und im Stadtraum verorten.
Kurzfilm über das Teilprojekt: Auf der Spur der verschwundenen Stadt. Eine digitale Reise durch Raum und Zeit
Unser Teilprojekt in Bildern
Das Museum für Hamburgische Geschichte von Fritz Schumacher, Foto: Michael Zapf, CC BY-NC-ND 4.0
Das Portal der Kirche St. Petri, eingebaut im Innenhof des Museums. In museum4punkt0 entwickelt das Museum für Hamburgische Geschichte eine mobile App, mit der sich die sogenannten Spolien digital mit ihren ursprünglichen Herkunftsgebäuden verbinden und im Stadtraum verorten lassen, Foto: Stiftung Historische Museen Hamburg, CC BY-NC-ND 4.0Einer von Vielen. Die Kaiserfigur vom alten Hamburger Rathaus befindet sich heute an der Fassade des Museumsgebäudes, Foto: SHMH, CC BY-NC-ND 4.0Das alte Hamburger Rathaus steht heute nicht mehr. Es wurde während des Großen Hamburger Brands von 1842 zerstört. Portale und Skulpturen konnten gerettet werden, Foto: SHMH, CC BY-NC-ND 4.0Portal vom alten Hamburger Rathaus in einem Ausstellungssaal des Museum. Die Fotografie von 1922 zeigt den Saal kurz nach Fertigstellung des Museums, Foto: SHMH, CC BY-NC-ND 4.0
„Einzigartiges Konzept“! Kulturstaatsministerin Claudia Roth überzeugte sich von Innovationskraft, Vernetzung und Nachhaltigkeit der Projekte in museum4punkt0.